Ich gerate ja schnell in Euphorie, wenn ich ein neues Rezept gefunden habe, das mir besonders gut schmeckt, aber in diesem Fall ist es absolut berechtigt. Meine Tante hatte diesen Bratapfelkuchen zu Opas Geburtstag mitgebracht und ich war sofort verfallen: er enthält Äpfel und Vanillepudding – ein Traum und dabei absolut passend zur Jahreszeit!
Zutaten
- 150g Butter
- 200g Zucker
- 125g Dinkelmehl (fein gemahlen)
- 125g Weizenmehl
- 1/2 Päckchen Weinsteinbackpulver
- 1 Ei
- 4 Äpfel (Boskop oder Elster)
- etwas Zimt
- 750 ml Sahne
- 1 Paket Puddingpulver Bourbon Vanille
- 26cm Springform
Zubereitung
Butter, 100g Zucker, Mehl, Backpulver und Ei zu einem Rührteig verarbeiten und in einer gefetteten Springform verteilen. Die Äpfel in große Stücke schneiden (vierteln oder achteln), mit einem Messer einritzen und auf dem Teigboden verteilen. Wer mag, kann sie nun mit Zimt bestreuen – ich finde das ganz wunderbar und arbeite gerne und viel mit Zimt.
Die Creme ist eigentlich ein Vanillepudding und wird entsprechend zubereitet: die verbliebenen 100g Zucker mit dem Puddingpulver und einem kleinen Teil der Sahne zu einer glatten Masse verrühren. Die restliche Sahne aufkochen, anschließend von der Herdplatte nehmen und die Pudding-Zucker-Masse unterrühren. Die Sahnemischung nun abermals aufkochen lassen und die Puddingmasse anschließend über die Äpfel gießen.
Jetzt muss das Ganze nur noch bei 160° (Umluft) oder 180° (Ober- und Unterhitze) für 60-70 Minuten backen – fertig ist ein Bratapfelkuchen, der euch umhaut! Ein Rezept, nach dem man definitiv gefragt wird!