7, 5 Jahre Raketi

Ihr wisst es schon, ich bin mit dem jährlichen Bericht wieder spät dran, aber bevor das Rabüffelchen in zwei Wochen Geburtstag hat, folgt hier nun noch (fast) alles, was es seit dem letzten Bericht über den Sohni zu sagen gibt. 🙂

Der Sohni ist seit Februar 7 Jahre alt und ist seit letztem Jahr auch ein Schulkind.

Raketi und die Schule

Auf die Schule hat sich Raketi sehr gefreut, denn er wollte unbedingt neue Sachen lernen. Zwar war er auch etwas wehmütig, dass die Kita-Zeit zu Ende war, aber er war einfach bereit für die Schule und wollte gerne lesen, schreiben und rechnen lernen. Er ist ja auch einfach sehr wissbegierig und stellt jeden Tag 1000 Fragen :-).

Auch wenn den kleinen Rennfahrer neue Situationen stressen, war er ab dem 1. Schultag ganz vernarrt in seine Klassenlehrerin und hat auch recht schnell einen guten Freund in der Parallelklasse gefunden. Für ihn war auf jeden Fall gut, dass das Rabüffelchen ins 4. Schuljahr ging und sie so jeden Morgen gemeinsam in die Schule gehen bzw. mit dem Roller fahren konnten. Sehr schnell hat er lesen gelernt und alle Aufgaben immer zügig erledigt. Leider fing es dann an, dass wir den Sohni immer wieder wegen „Bauchschmerzen“ aus der Schule abholen mussten und er morgens nicht in die Schule gehen wollte und Dinge gesagt hat wie „Ich gehe nicht in die Schule. Schule ist blöd, da lernt man gar nichts und macht nur Babysachen“. Wir haben also eine eher anstrengende Zeit hinter uns. Er ist in dieser Woche in der 3. Klasse gestartet und wir hoffen sehr, dass nun alles besser wird und wir wieder den glücklichen Jungen zurückbekommen, der er in der Kita war. Er freut sich jedenfalls sehr auf die neuen Herausforderungen und wir denken, dass er das gut meistern wird.

Der kleine Rennfahrer und seine Hobbys

Im letzten Bericht habe ich geschrieben, dass der Sohni mit dem Handballspielen begonnen hat. Dies macht er immer noch total gerne. Er kann gut mit beiden Händen werfen und ist einfach super schnell. Fußball hingegen mag er überhaupt nicht und findet es richtig doof, dass alle Jungs auf dem Schulhof immer nur Fußball spielen wollen. Da Raketi so schnell rennen kann (und auch sehr weit springen kann), wäre auch Leichtathletik etwas für ihn, aber zur Zeit reichen drei Hobbys. Sport macht ihm auf jeden Fall sehr viel Spaß, auch in der Schule.

Er geht auch noch gerne zum Ballett, hat aber schon oft ans Aufhören gedacht, weil andere Kinder einfach gemein sein können und ihm sagen, dass nur Mädchen zum Ballett gehen. Daher ist er dazu übergegangen, den Kindern einfach zu sagen, dass er zum Turnen geht. Beim Ballett hat er auch schon viele Freundinnen gefunden. Leider ist er tatsächlich der einzige Junge, was natürlich auch ein Grund ist, weshalb er ab und zu ans Aufhören denkt. Wir werden sehen! In den Ferien gab es in der OGS verschiedene Workshops und der Sohni hat sich für Breakdance entschieden und macht jetzt immer die „Windmühle“ oder „Baby Freeze“. Er bewegt sich einfach richtig gerne zur Musik, überlegt sich eigene Choreografien und singt dazu.

Auch das Klavierspielen macht ihm immer noch großen Spaß und so trifft er sich wöchentlich mit der Oma zum Klavierspielen und wird danach auch noch etwas betüddelt. Zum Geburtstag hatte er nur einen Wunsch: ein E-Piano, welches er auch bekommen hat. Es gibt eine Klavierschule, nach der er mit der Oma am Anfang vorgegangen ist. Mittlerweile will der Sohni aber immer bestimmte Lieder spielen und die Oma sucht dann die Noten heraus und übt die Lieder mit ihm. So hat er bereits Hedwig’s Theme aus Harry Potter gespielt und dann das Lied aus Fluch der Karibik, was er richtig gut spielen kann (finde ich jedenfalls). Vor allem lernt er zwar mit der Oma auch Noten, aber er spielt alle Lieder aus dem Kopf. Beim Klavierspielen hat er einen totalen Ehrgeiz. Die Oma sagt ihm zwar „wir üben erst einmal nur die eine Hand und nächste Woche nehmen wir die andere dazu“, aber er will immer direkt mit beiden Händen spielen, kann sich alles merken und bemerkt auch selber, wenn er etwas falsch spielt. Er setzt sich auch jeden Morgen und jeden Abend ans Klavier und spielt, manchmal auch eigene Kreationen. Noch nie mussten wir ihm sagen, dass er Klavier üben soll. Er nutzt das Klavierspielen auch, um sich zu beruhigen und er macht das einfach richtig gut. Aktuell übt er das Titellied von Star Wars und wir sind schon ganz gespannt, welches Lied er danach unbedingt spielen will.

Was der Sohni gerne isst

Der Sohni liebt immer noch jede Art von Eierspeise, die er sich auch nahezu täglich selber zubereitet. Ab und zu sucht er sich auch ein Rezept aus, welches er dann selber kochen will. Zuletzt gab es daher sehr oft Nudeln mit Thunfischsoße. Seit Herbst letzten Jahres isst Raketi kein Fleisch mehr. Er hat sich das selber überlegt und zieht es seitdem durch. Ich musste auch in der OGS Bescheid sagen und den Omas, denn er wollte „keinen traurig machen“. Wir konnten ihn allerdings dazu überreden weiterhin Fisch zu essen. Er mag auch einfach zu gerne Lachs, Thunfisch und Fischstäbchen.

Ansonsten isst er am liebsten vegetarische Lasagne und Nudeln aller Art, Kartoffelpüree und Pfannkuchen. Eis würde er am liebsten jeden Tag essen und sein heiß geliebter Honigjoghurt muss auch immer im Haus sein. Genau wie sein Schokomüsli. Das muss auch ein ganz bestimmtes sein. Ich habe schon den Fehler gemacht und habe das falsche Schokomüsli gekauft, da war die Stimmung morgens direkt im Keller. Raketi ist auf jeden Fall ein kleines Schokomonster. Er liebt Schokolade, Schokoladeneis, sein Schokomüsli, Nuss-Nougat Aufstrich und seinen morgendlichen Kakao. Das hört sich zwar sehr einseitig an, aber er isst z.B. auch gerne Brokkoli, Gurken, Möhren, Paprika, Erbsen, Bananen, Erdbeeren, Ananas und fast täglich einen Apfel. Mais, Tomaten und Blaubeeren mag er hingegen gar nicht. Auch Himbeeren mag er eigentlich nicht, hat sich aber als Geburtstagskuchen eine Himbeertarte gewünscht. Vielleicht gehen Himbeeren in pürierter Form klar. Auf dem Kuchen durften allerdings keine Himbeeren sein. Daher kam das Rabüffelchen auf die Idee, dem Bruder im Winter seine geliebten Erdbeeren auf die Himbeertarte zu legen. Gesagt, getan 🙂

Weitere Vorlieben des Sohnes

Auch wenn Raketi nicht mehr so häufig puzzelt wie früher, macht er das zwischendurch immer noch ganz gerne. Viel lieber baut er aber irgendwelche Legosachen nach Anleitung nach. Im Gegensatz zum Rabüffelchen mag er das freie Bauen mit Lego hingegen nicht so gerne.

Auch „Mensch ärgere dich nicht“ spielt er immer noch gerne und spielt nach dem Klavierunterricht immer mehrere Partien mit der Oma. Er spielt auch total gerne „Rummikub“ und „Uno“ und hat im Urlaub das Spiel „Dorfromantik“ neu für sich entdeckt.

Zu meinem Leidwesen zockt Raketi genau so gerne wie der Papa, egal ob auf der Switch oder dem Steam Deck. Am liebsten spielt er Lego Jurassic World oder Lego Ninjago und manchmal auch Spider-Man. Seine Medienzeit ist natürlich immer zu kurz, weshalb wir schon viele Diskussionen und Wutausbrüche hatten.

Raketi interessiert sich immer noch sehr für Dinosaurier, die Titanic und alle möglichen Tiere. Gerne hört er daher auch Wissenspodcasts und Tierdokus. Wenn es um Tiere geht, erklärt er eher mir die Welt als anders herum. Er kennt einfach alle möglichen Details. Manchmal stößt er auf Themen und möchte dann alles darüber wissen. So hat er kürzlich alle Teile von „Fluch der Karibik“ gehört und wollte dann auch das Lied auf dem Klavier spielen und hat sich sogar überlegt, sich an Karneval als Jack Sparrow zu verkleiden.

Raketi und die Familie

Raketi ist ein richtiger Familienmensch. Am liebsten hat er es, wenn alle zusammen sind, also mit Omas und Opa, Tanten und Onkel und auch seine kleine Cousine liebt er abgöttisch. Am liebsten isst er gemeinsam mit der ganzen Familie oder spielt gerne Spiele. Auch ist er gerne mit uns als Kernfamilie zusammen. Wenn einer aus der Kernfamilie nicht da ist, fragt er ständig, wann die Person denn wieder zurück sein wird. Er ist auch einfach nicht gerne alleine und bekommt schon die Krise, wenn er 10 Minuten mit seiner Schwester alleine ist. Er schläft auch immer noch mit der Schwester in einem Zimmer. Auch, wenn sie sich weiterhin jeden Abend um das Hörspiel streiten, will einfach keiner alleine in seinem Zimmer schlafen. Während das Rabüffelchen abends auch super lange wach bleiben würde, sagt der Sohni irgendwann „Mama, es ist schon dunkel und spät, du musst mich jetzt mal ins Bett bringen.“.

Mit Oma und Opa macht er gerne Ausflüge, z.B. in den Tannenbusch oder an den Rhein, um „Steine zu werfen“ oder zu diversen Spielplätzen. Gerne geht er auch mit den Großeltern und dem Hund Piet spazieren oder spielt bei ihnen. Raketi ist auch immer noch sehr kuschelbedürftig und fordert seine Kuscheleinheiten bei allen Familienmitgliedern ein.

Sein Lieblingsort ist weiterhin zu Hause oder bei den Omas. Er is(s)t nicht gerne woanders und auch nicht im Urlaub. Im Urlaub schmeckt für ihn nichts wie zu Hause und es ist alles anders. Wenn wir woanders oder im Urlaub sind, fragt er immer, wann wir wieder nach Hause fahren. Er ist einfach am liebsten Zuhause und wenn es nach ihm ginge, müssten wir gar nicht in den Urlaub fahren. Daher haben wir dieses Jahr gefragt, wohin er denn noch einmal fahren möchte. Seine Antwort war „Allgäu“ und so waren wir in den Osterferien mit der Oma noch einmal im Allgäu und das hat er wirklich sehr genossen. Er liebt die Berge, ist gerne in Höhlen oder in der Klamm und fand es super jeden Tag mindestens einmal in den Hotelpool zu hüpfen.

Der Sohni und die Sprache

Der Sohni kann extrem gut mit Sprache umgehen. Er sagt Dinge wie „wenn alle zu Tisch gekommen sind, erzähle ich eine Anekdote aus dem Urlaub“. Wenn er Wörter bzw. ihre Bedeutung nicht kennt, fragt er nach und speichert sich die Wörter dann für immer ab. Dementsprechend benutzt er teilweise Wörter, die eigentlich kein Siebenjähriger benutzt. Wenn er nicht gerade ein Hörspiel hört oder seine Medienzeit nutzt, ist sein Mund niemals still. Er hat so viel zu erzählen und sooo viel Fragen, was für uns manchmal sehr anstrengend sein kann.

Der kleine Rennfahrer liebt Geschichten. Er hört jeden Tag Hörspiele und nutzt diese auch als Ventil, wenn ihm alles zu viel wird und er seine Ruhe braucht. Im Urlaub ist er fast den ganzen Tag mit Kopfhörern durch die Gegend gelaufen. Raketi kann stundenlang Geschichten lauschen und diese dann aber auch richtig gut nacherzählen. Auch lässt er sich weiterhin gerne abends vorlesen. Aktuell lesen wir „der kleine Hobbit“, aber im Urlaub hat er auch sein erstes eigenes Buch mit 112 Seiten gelesen. Auch diese Geschichte konnte er lebhaft nacherzählen, so dass ich nun auch die Geschichte kenne :-). Zum Einschlafen hört er mit der Schwester weiterhin entweder Bibi Blocksberg oder Benjamin Blümchen und da am liebsten die Folge „Benjamin als Bäcker“.

Raketi ist einfach sein sehr gefühlsstarker und empathischer Junge, der mit seinen Bedürfnissen sehr anstrengend sein kann und uns manchmal zur Weißglut treibt, aber den wir alle abgöttisch lieben.

9 Jahre Rabüffellove

Seit dem 12.9. ist das Rabüffelchen neun Jahre alt! Der letzte einstellige Geburtstag hat mich schon sehr wehmütig gemacht. Zeit, einen kleinen (verspäteten) Rückblick auf das vergangene Lebensjahr des Rabüffelchens zu werfen.

Das Rabüffelchen ist einfach sooo groß geworden! Allerdings nicht körperlich, denn was die Körpergröße betrifft, ist sie an ihrer Schule das kleinste Viertklässlermädchen :-). Vielmehr kann man sich mit ihr unterhalten wie mit einer Freundin. Sie hat viel zu erzählen und entwickelt sich zu einer interessanten Persönlichkeit. Manchmal bin ich selbst überrascht, dass dieses Zauberwesen tatsächlich meine Tochter ist.

Das Rabüffelchen hat viel Humor. Sie erzählt gerne Witze (und kann nicht verstehen, dass ich mir keinen einzigen merken kann), sie macht kleine Scherze zwischendurch, hat ein gutes Gespür für Ironie und Sarkasmus und hat dementsprechend sehr gerne mit uns LOL geguckt.

Das Rabüffelchen und die Schule

Das Rabüffelchen geht immer noch sehr gerne zur Schule und ist (im Gegensatz zum Bruder) traurig, wenn sie krankheitsbedingt einmal nicht in die Schule gehen kann. Schule ist bei ihr eigentlich ein Selbstläufer. Sie macht selbstständig ihre Hausaufgaben und vieles fliegt ihr einfach zu. Sie hat aber auch eine gute Selbsteinschätzung. So reicht es bei den Englischvokabeln, wenn sie sich die Wörter einmal anschaut, Mathe hingegen übt sie vor Klassenarbeiten lieber mit uns.

Im Sommer endet für das Töchterchen die Grundschulzeit und es beginnt ein neues Kapitel, denn dann geht es auf die weiterführende Schule. Sie ist etwas traurig und wehmütig, denn ihre besten Freunde sind noch in der Grundschule und sie mag die Schule wirklich sehr, aber sie freut sich auch darauf, neue Fächer zu haben, Neues zu lernen und nette Leute kennenzulernen. Wir haben uns alle Schulen in der Umgebung angeschaut, sie hat eine Prioritätenliste erstellt und nach einigem Hin und Her kommt sie tatsächlich auf ihre Wunschschule. Sie ist wissbegierig, schlau und herzlich und alle Lehrer:innen können nur glücklich sein, sie unterrichten zu dürfen.

Sie verliert immer noch kein böses Wort über niemanden und ist reflektierter als mancher Erwachsener. Auch wenn wir Streit haben, würde sie nie ein böses Wort verlieren. Stattdessen sagt sie „Mama, du bist gerade einfach nur ungerecht und gemein.“ Das Rabüffelchen ist hilfsbereit und kümmert sich gerne um andere. So ist es nicht verwunderlich, dass sie eine Streitschlichterausbildung an der Schule gemacht hat. Sie kann Ungerechtigkeiten nicht leiden und setzt sich weiterhin mit großem Engagement für sich und andere ein. Dementsprechend hat sie sich auch total gefreut, dass sie in diesem Jahr Mitglied im Kinderparlament geworden ist. („Mama, endlich kann ich mitentscheiden. Ich treffe mich dann auch immer mit dem Bürgermeister.“) Sie ist sehr sozial und hat auf dem Schulhof eine Umfrage gemacht, was sich die Kinder für die Schule wünschen. Nun fordert sie im Kinderparlament eine neue Rutsche für ihre Schule.

Das Rabüffelchen und die Familie

Dass das Rabüffelchen ein totaler Familienmensch ist, habe ich bereits im letzten Post über sie geschrieben. Seit Oktober hat sie nun eine kleine Cousine, in die sie ganz verliebt ist und mit der sie ganz reizend umgeht. Nun hat sie einen Menschen mehr, dem sie ihre ganzen Kunstwerke widmen kann. Sie ist immer noch total kreativ und kann stundenlang malen, basteln oder Geschichten schreiben. Kürzlich hat sie sich mit der Oma einen Film überlegt, für den sie das Drehbuch geschrieben hat und nun arbeitet sie mit der Oma an der filmischen Umsetzung.

Das Töchterchen liebt es, die schönen Dinge im Leben zu zelebrieren. Sie liebt Familienfeiern, für die sie sich schick machen kann und auf denen es leckeres Essen gibt. Wenn dann auch noch Gesellschaftsspiele gespielt werden oder sie die Möglichkeit hat, mit anderen zu tanzen, ist sie im Himmel.

Ihr ist es ein Bedürfnis, sich regelmäßig mit den Omas und dem Opa sowie der Tante und den Onkeln auszutauschen. Wenn es etwas Neues gibt, ruft sie direkt alle Lieblingsmenschen an und verabredet sich auch stets selbstständig mit ihnen. Zu Weihnachten hat sie ihr eigenes Handy bekommen und vor zwei Tagen gab es auch eine SIM-Karte. Nun kann sie allen geliebten Menschen schreiben und muss nicht immer mein Handy nehmen.

Auch ihren kleinen Bruder liebt sie (auch wenn sie immer noch oft streiten) sehr. Immer noch möchte keiner von beiden alleine in seinem Zimmer schlafen. Entweder schlafen sie gemeinsam im Zimmer vom Sohni oder im Zimmer vom Rabüffelchen. Neulich haben wir (als Vorbereitung für die Klassenfahrten) noch einmal ausprobiert, dass jeder alleine in seinem Bett schläft. Leider konnte keiner schlafen und am Ende ist der Sohni zum Rabüffelchen gewandert und das Rabüffelchen hat ihn mit „gut, dass du da bist, ich habe dich schon so vermisst“ empfangen. Das Thema alleine im eigenen Zimmer zu schlafen ist also erst einmal wieder vom Tisch :-).

Weitere Vorlieben des Rabüffelchens

Das Rabüffelchen liebt (wie schon geschrieben) Geschichten. Sie ist eine kleine Leseratte geworden, hat bei jeder Autofahrt ein Buch dabei und scheut sich auch nicht davor, dicke Bücher zu lesen. Wenn sie vorliest, macht sie dies auch stets mit verstellten Stimmen und besonderer Intonation, sodass es eine Freude ist, ihr zuzuhören. Immer noch hört sie zum Schlafen am liebsten Bibi Blocksberg und Benjamin Blümchen. Zu meiner Freude hört sie manchmal auch TKKG oder Die drei ???. Beim Malen hört sie aber auch gerne Hörbücher mit dem Sohni und schreibt selbst phantastische Geschichten, zu denen sie auch Bilder malt. Auch schreibt sie anspruchsvolle Gedichte wie die Uroma.

Malen ist immer noch eine der, wahrscheinlich sogar die Lieblingsbeschäftigung des Rabüffelchens. Sie malt einfach in jeder freien Minute und es ist auch ganz egal, worauf sie malt. So hat sie mir auch schon Gemälde auf Taschentüchern geschenkt. Sie bemalt aber auch Steine und zeichnet wie eine kleine Modedesignerin Kleider und Outfits. Kürzlich hatte sie einen Mal-Workshop mit einer Künstlerin, den sie von der Oma zum Geburtstag geschenkt bekommen hat und seitdem malt sie nun auch mit Aquarellfarben wunderbare Kunstwerke. Immer noch bastelt sie auch aus allem, was ihr in die Hände fällt, etwas. Ihrer Kreativität sind einfach keine Grenzen gesetzt. Letztens fehlte ihr beim Schleich-Spiel ein Pferdestall – zack hat sie sich einen selber gebastelt.

Auch mit Legobauen kann sich das Rabüffelchen stundenlang beschäftigen. Aber auch wenn das Bauprojekt beendet ist, bespielt sie die Ergebnisse mit ihren Freunden regelmäßig. Auch mit Polly Pocket und Barbies spielt sie weiterhin. In letzter Zeit spielt sie mit ihren Freunden aber auch oft Detektiv, wobei sie verschiedene Fälle lösen müssen.

Sie liebt es auch weiterhin zu tanzen. Jede Woche freut sie sich daher sehr auf ihre Ballettstunde. Zudem überlegt sie sich mit ihrer Freundin Choreografien zu verschiedenen Liedern, die sie dann im Wohnzimmer performen. Auch im Chor singt sie weiterhin gerne, beschwert sich allerdings darüber, dass sie zu wenige Solis bekommt. Ab Sommer ist sie aber in der Musikklasse und kann vielleicht im Schulchor noch das ein oder andere Solo abstauben. Sie ist auch immer noch eine super Schwimmerin und schwimmt allen davon.

Das Rabüffelchen ist einfach ein Goldschatz! Wir sind jeden einzelnen Tag so stolz auf das Rabüffelchen und lieben sie bis zum Mond und zurück.

Nachgekocht Rosenkohl-Salat

Nachgekocht aus Da hast du den Salat von Emily Ezekiel.

Dieses Kochbuch ist ein Weihnachtswunsch von mir gewesen. Kunterbunte Salate und die Aussicht auf eine Vitaminbombe in meiner Mittagspause haben es mich auf den Wunschzettel setzen lassen.

In der ersten Januarwoche habe ich das erste Rezept ausprobiert.

Fazit: Einfach zuzubereiten und lecker.

Ihr benötigt für 1-2 Portionen:

Salat
  • 1 EL Olivenöl
  • 250g Rosenkohl
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 3 EL Dijon-Dressing
  • 2 EL Pinienkerne
  • 1 Handvoll geröstete, gehackte Mandeln
  • 2 Handvoll Rucola
  • 100g Feta
Dijon-Dressing

Alle Zutaten in ein Marmeladenglas geben, schütteln und fertig. Das Dressing hält sich im Kühlschrank eine Woche.

  • 1 geriebene Knoblauchzehe
  • 1 TL Honig
  • 1 EL Dijon-Senf
  • 1 TL Rotweinessig
  • 6 EL Olivenöl
  • 1/2 TL Salz

Zubereitung

  1. Rosenkohl putzen und halbieren.
  2. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und den Rosenkohl von beiden Seiten braten bis er goldbraun wird.
  3. Petersilie und Dressing pürieren.
  4. Rosenkohl in einer großen Schüssel mit Pinienkernen, Mandeln, Rucola und Feta vermengen.
  5. Dressing dazugeben, mischen und servieren.

Guten Appetit!