Alle Beiträge von Kirsten

Jahresrückblick 2023

2023 war mit einem Wort?

Sonja: durchwachsen
Kirsten: Achterbahnfahrt
Judith: prachtvoll

Schöne Erlebnisse?

Sonja: 3 Hochzeiten; viele Familienausflüge, u.a. 1. Mal Phantasialand mit den Kindern, Mama-Schwester-Dates, Urlaub in Kroatien und am Gardasee
Kirsten: Geburt unseres kleinen Nikolai, Familienzeit in Heim und Garten, Urlaub am Kaiserstuhl und in Norddeich
Judith: Zu Halloween einen Kürbis geschenkt bekommen. 😉

Getränke des Jahres?

Sonja: Le Roi des Cocktails
Kirsten: selbstgepresster Orangensaft
Judith: Negroni  

Essen des Jahres?

Sonja: Bibimbap
Kirsten: Wraps
Judith: Pommes Spezial

Bücher des Jahres?

Sonja: Allegro Pastell, Unorthodox; mit den Kindern die „Willow“-Reihe
Kirsten: Benjamin Myers – Offene See, Eine Frage der Chemie – Bonnie Garmus, aus dem Fantasybereich: Magie & Milchschaum – Travis Baldree
Judith: Dana Grigorcea – Die nicht sterben.

Filme des Jahres?

Sonja: Everything Everywhere All at Once, The Menu, Oppenheimer, The Drop (gesehen, nachdem ich endlich im Sommer das Buch gelesen habe) , A Good Person, Wonka
Kirsten: NYAD
Judith: Der Pate (tatsächlich zum ersten Mal gesehen)

TV-Serien des Jahres?

Sonja: The Bear, Ted Lasso (Staffel 3), Beef, Clarkson‘s Farm, The Watcher, White Lotus, Line of Duty (Staffel 6)
Kirsten: Heartstopper
Judith: Babylon Berlin (noch einmal von vorne begonnen)

Songs des Jahres?

Sonja: No More Heroes
Kirsten: Ich, der Teufel und du – ASP
Judith: Limp Bizkit – Rollin‘ (Air Raid Vehicle). (last.fm – hier setzt sich die Laufplaylist noch durch)

Alben des Jahres?

Sonja: Hackney Diamonds
Kirsten: Kochkraft durch KMA – Alle Kinder sind tot, The God Machine – Blind Guardian, Memento Mori – Depeche Mode
Judith: Nine Inch Nails – The Downward Spiral (last.fm)

Games des Jahres?

Sonja: Rummikub, Krasse Kacke
Kirsten: The Crew
Judith: Battlefield 2042 (ja… ich halte lange an Sachen fest)

Podcast des Jahres? (Neu)

Sonja: Doppelrahmstufe, Zwei Seiten
Kirsten: Könnt man mal wieder gucken
Judith: Methodisch Inkorrekt.

Aus der Weihnachtsbäckerei Vol. 12

Spritzgebäck

Ein Klassiker in unserer Familie. Das Rezept stammt von meiner Omi. Meine Oma hat es in der Ausführung dann perfektioniert.

Das Rezept eignet sich auch zum Plätzchen ausstechen, was ich äußerst praktisch finde. Backt man mit Kindern ist die Motivation meist nach ein oder zwei Blechen geschwunden. So kann man den restlichen Teig schnell durch den Fleischwolf jagen. Wer Lust hat, tunkt die abgekühlten Plätzchen noch in Schokolade. Wir genießen sie meist pur.

Zutaten:

  • 750g Mehl
  • 250g Speisestärke
  • 500g Butter
  • 500g Zucker
  • 1 Pck. Backpulver
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 3 Eier
  • Salz
  • 200g gem. Mandeln

Zubereitung:

  1. Mehl, Speisestärke, Backpulver, Zucker, Vanillezucker, Salz und Mandeln auf der Arbeitsplatte vermischen und eine Mulde formen.
  2. Butter in kleinen Stücken und die Eier in die Mulde geben. Zutaten zu einem homogenen Teig verkneten und für 1 Stunde kalt stellen.
  3. Zur Verarbeitung benötigt ihr eine HelferIn, damit eine Person kurbeln und die andere die fertigen Plätzchen aufs Blech verteilen kann.
  4. Im Ofen bei 175°C Umluft für ca. 10 Minuten backen.

Sommerhaus mit Swimmingpool – Herman Koch

Wenn ich etwas gutes Lesen möchte, lasse ich mich entweder im Buchladen inspirieren, mir von Freundinnen Empfehlungen geben oder ich greife ins Buchregal meiner Mutter.

Dieses Buch ist schon gute 10 Jahre alt und uneingeschränkt lesenswert.
Ein guter Griff ins Regal.

Thriller sind generell nicht mein Genre, dieser hat es mir aber angetan.

Worum geht es?

Der Hausarzt Marc Schlosser behandelt in seiner Amsterdamer Praxis vielerlei Prominenz. Er ist angewidert von seinen Patienten und der Tatsache, dass er sich auch im privaten auf Premierenfeiern und Vernissagen mit ihnen beschäftigen muss.

Einer seiner Patienten, der berühmte Schauspieler Ralph Meier, stirbt und er muss sich vor der Ärztekammer verantworten.

In einem Rückblick erzählt er vom Kennenlernen und dem Sommer im Ferienhaus, den beide Familien im Vorjahr zusammen verbracht haben.

Ist er für den Tod seines Patienten verantwortlich oder war es nur ein Kunstfehler?

Wie es mir gefallen hat

Marc Schlosser ist hoffentlich der einzige Hausarzt, der so eine Meinung von seinen Patienten und Patientinnen hat. Die Beschreibung von Untersuchungssituationen und seinen Gefühlen und Gedanken dazu sind abgründig und voll von schwarzem Humor.

Es baut sich eine Atmosphäre auf, bei der ich alarmiert war und mich gefragt habe, wann es knallt. Wozu ist Marc Schlosser fähig und vor allem wieso tut er es?

Ein Thriller, der mir sehr gut gefallen hat. Wahrscheinlich weil er mich nicht zu sehr aufgewühlt hat, nicht blutig und brutal war. Aber diese Stimmung wie sie im Horrorfilm kurz vor dem Jump-Scare herrscht kontinuierlich aufrechterhalten hat.

Was ihr sonst noch wissen müsst

erschienen im KiWi-Taschenbuch Verlag
Erscheinungsdatum 09.03.2013
352 Seiten
ISBN: 978-3-462-04498-0
Übersetzt von Christiane Kuby
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