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100 Monate Rabüffellove

Wieder einmal bin ich sehr spät dran mit meinem Bericht über das Rabüffelchen, aber ich möchte auch nicht, dass er einfach entfällt.

Seit September ist das Rabüffelchen acht Jahre alt und verzaubert uns jeden Tag. Sie ist einfach so groß geworden und hat sich zu einer tollen Persönlichkeit entwickelt, mit der man sich richtig gut unterhalten kann. Sie hat viele Interessen, weiß, was sie will und vor allem, was sie nicht will, sie setzt sich für sich und andere ein und es ist gerade einfach eine Freude, sie beim Wachsen zu begleiten.

Das Töchterchen hat einen guten Geschmack und kann die ganze Familie beim Kleidungskauf beraten. Sie hat ihren eigenen Stil (gerne bunt, aber nicht alle Muster). Sie ist in Bezug auf die Kleidung sehr selbstbewusst und trägt auch Sachen, die nicht allen gefallen („Aber ich finde das schick“). Genau wie ich trägt sie am liebsten Kleider und trägt auch viele Kleider, die ich früher getragen habe und die die Oma dankenswerter Weise aufgehoben hat.

Das Rabüffelchen und die Schule

Das Rabüffelchen geht nun in die 3. Klasse. Sie geht immer noch gerne in die Schule (zum Glück), findet das frühe aufstehen aber nach wie vor ätzend. Wie auch im letzten Jahr geht sie jeden Tag mit ihrem besten Freund den Weg zur Schule. Ab und zu begleiten wir sie ein Stück und es ist einfach zu lustig, den beiden zuzuhören. Im Sommer kommt nun auch der kleine Bruder in die Schule, sodass sie dann noch ein Jahr zu dritt den Schulweg meistern können.

MuK (Musik und Kunst) ist immer noch ihr Lieblingsfach, aber auch Englisch und Sachunterricht mag sie gerne. Mathe hingegen mag sie nicht so gerne, obwohl sie das ganz gut kann. Sie kann sehr gut lesen, liest am liebsten aber Bücher mit Bildern und liebt es immer noch, wenn ich ihr abends etwas vorlese. Passend zu ihrer Liebe für Geschichten, kann sie diese nicht nur selber schreiben, sondern alle Geschichten auch hervorragend wiedergeben. Die kleine Maus schaut auch gerne Filme, möchte aber am liebsten nur gezeichnete Filme schauen.

Das kreative Rabüffelchen

Dass das Rabüffelchen ungeheuer kreativ ist, habe ich schon im letzten Bericht geschrieben. Immer noch malt und bastelt sie in jeder freien Minute. Neuerdings schreibt sie zu ihren Bildern auch oft kleine Geschichtchen. Sie entwickelt eigene Brettspiele mit Spielregeln, bastelt Kleider für ihre Barbies und kommt auf die verrücktesten Ideen.

Vor Kurzem hat sie die Oma und die Patentante beim Stricken beobachtet und wollte dann auch mitstricken. Gesagt getan, hat sie sich dazu gesetzt und auch ein bisschen stricken gelernt. Zudem hat die Patentante der Maus einen Nähkurs bei und mit ihr geschenkt und so haben die beiden sich in den Weihnachtsferien getroffen, um einen Stoff auszuwählen. Sie haben sich dazu entschieden, ein Kleid für das Rabüffelchen zu nähen. Der erste Termin, an dem sie den Stoff zurechtgeschnitten haben und ein kleines bisschen mit der Nähmaschine genäht haben, hat bereits stattgefunden. Dabei hat die Maus schnell gemerkt, dass eine Mütze zu nähen (das hat sie in der OGS gemacht) viel leichter ist, als ein Kleid zu nähen. Dennoch ist sie weiterhin motiviert und wünscht sich auch eine eigene Nähmaschine.

Eigentlich liebt das Rabüffelchen alle Sachen, die geschickte Handarbeit erfordern. Sie macht Glasuntersetzer aus Bügelperlen, bastelt Armbänder und Ketten oder formt mit der Oma alles Mögliche aus Fimo.

Das Rabüffelchen und ihre Hobbies

Ich habe es bereits in einem der letzten Berichte über das Rabüffelchen geschrieben: das Rabüffelchen würde am liebsten jeden Tag einem anderen Hobby frönen. Gar nicht, weil ihr zu Hause immer langweilig ist, denn sie hat immer wieder neue, kreative Ideen, sondern viel mehr, weil sie einfach sehr viele Interessen hat. Während andere Kinder öfter ihre Hobbys wechseln, ist das Rabüffelchen ausdauernd und lange von Sachen begeistert. So geht sie schon seit mehr als vier Jahren jede Woche zum Ballett. Ihre Freundinnen haben zwar kurz hintereinander beide aufgehört, aber sie denkt gar nicht daran, mit dem Tanzen aufzuhören.

Zur wöchentlichen Chorprobe geht sie mittlerweile auch schon seit drei Jahren. Sie hat große Freude am Singen, hat schon einige Konzerte und kleinere Auftritte mitgemacht und durfte bereits ein paar Soloparts singen. Auch zu Hause singt sie gerne und tanzt dazu oder spielt Singstar, wobei sie immer richtig viele Punkte bekommt, denn sie trifft jeden Ton.

Auch das Schwimmen macht dem Rabüffelchen schon lange viel Freude. Letztes Jahr hat sie ihr Bronzeabzeichen gemacht und nun ist sie seit einem halben Jahr im Silberkurs und lässt auch im Urlaub keine Gelegenheit aus, um ins kalte (und teilweise eiskalte) Nass zu springen.

Das Rabüffelchen und die Familie

Das Rabüffelchen ist ein totaler Familienmensch. Sie frühstückt gerne mit allen zusammen bei Oma und Opa, macht aber auch gerne etwas alleine mit den Omas, mit der Tante oder dem Onkel. Sie genießt die Alleinzeit mit diesen Lieblingsmenschen und möchte dann gar nicht mehr nach Hause kommen. Wenn sie etwas Neues kann oder etwas Besonderes erlebt hat (Zahn rausgefallen, Schwimmabzeichen…), muss sie ihre Lieblingsmenschen auch der Reihe nach anrufen, um ihnen alles mitzuteilen. Seit zwei oder drei Jahren machen wir in regelmäßigen Abständen auch einen Mama-Tochter-Tag, an dem wir essen gehen, shoppen, ins Kino gehen oder was und sonst so einfällt. Diesen Tag fordert das Rabüffelchen auch immer ein und wir genießen den gemeinsamen Tag ohne Papa und Sohni immer sehr.

Seit einiger Zeit schläft das Rabüffelchen nicht mehr in ihrem Bett, sondern jede Nacht bei ihrem kleinen Bruder. Ohne ihn kann sie nicht schlafen. Auch wenn sie sich gestritten haben, will sie neben ihm schlafen. Natürlich gibt es immer noch Streit um das Einschlafhörspiel, das sie nach dem Vorlesen hören. So will das Rabüffelchen zum Einschlafen immer Benjamin Blümchen hören und der kleine Bruder ist schon völlig genervt („du immer mit deinem Benjamin“). Wie bei allen Geschwistern gibt es auch hier immer noch oft Streit, aber die beiden können auch total gut miteinander spielen und lieben es nach wie vor gemeinsam zu baden. Sie vermissen sich gegenseitig und es ist einfach schön, dass sie die beiden sich haben.

Wir alle lieben das Rabüffelchen sehr und sind dankbar, dass wir sie auf ihrer Reise begleiten dürfen.


Sechs Jahre Rabüffellove

Das Rabüffelchen ist seit dem 12. September sechs Jahre alt und nun auch ein Schulkind ☺️. Es hat sich seit dem letzten Jahresbericht also sehr viel getan! #Rabüffellove

Das letzte Kita-Jahr des Rabüffelchens stand auch unter dem Zeichen von Corona und so waren zunächst nicht viele Aktionen der Vorschulkinder möglich und auch ihr Ballettunterricht fand weiterhin erst einmal online statt.

Im Sommer wurde dann in der Kita allerdings eine Vorschulgruppe gegründet, so dass dann doch viele tolle Aktionen möglich waren, wie der Besuch der Kläranlage, Ausflüge in den Wald und an den Rhein und auch zwei Übernachtungen in der Kita. Der krönende Abschluss der Kitazeit war dann die Abschiedsfeier der Vorschulkinder, die bei tollem Wetter draußen stattfand. Nach der Verabschiedung durfte das Rabüffelchen noch zwei Wochen in die Kita und dann kamen die Sommerferien.

Aufgrund des großen Cs haben wir uns für einen Urlaub an der Nordsee entschieden. Wir hatten super Wetter und die Kinder kamen durch Wasserspielplatz, Spielen im Sand und im Schlick, Besuch eines Streichelzoos und ihr tägliches Krabbenbrötchen voll und ganz auf ihre Kosten. In den Sommerferien konnte das Rabüffelchen auch Zuhause ihre Vorliebe für Wasser voll und ganz ausleben, denn wir haben uns dieses Jahr einen großen Pool gekauft. Die kleine Wasserratte ist dann auch wirklich jeden Tag (egal wie das Wetter war) in den Pool gegangen. Zudem konnte mit Schulbeginn endlich ihr Schwimmkurs stattfinden.

Das Rabüffelchen und die Schule

Und dann kam die Einschulung! In Bezug auf den Schulbesuch hatte das Rabüffelchen gemischte Gefühle. Sie freute sich natürlich auf das Neue, war aber auch traurig, weil sie ihre Kitafreunde nicht mehr sehen konnte und an der Schule (bis auf eine Freundin vom Ballett) keinen kannte. Zudem hat sie die ganzen Sommerferien gesagt, dass sie auf gar keinen Fall mit Maske in die Schule gehen wird!
Spoiler vorweg: Die Maske trägt sie mit einer Maskenkette ganz selbstverständlich und die Ballettfreundin ist zu ihrer besten Freundin geworden. Die beiden sehen sich jeden Tag in der Schule und in der OGS und auch fast jeden Tag nach der Schule. Sie haben zwei gemeinsame Hobbies und auch am Wochenende übernachten sie entweder hier oder bei der Freundin. Die beiden sind sich sehr ähnlich, streiten sich um Nichtigkeiten und können nicht ohne einander.

Das Rabüffelchen geht gerne in die Schule, findet aber das frühe Aufstehen super blöd und will morgens lieber liegenbleiben. Sie konnte schon recht schnell ein bisschen lesen und perfektioniert dies nun. Am liebsten würde sie den ganzen Tag nur lesen (was sie in der Freiarbeit wohl oft auch macht) und schreiben. Mathe (vor allem das Matheheft) mag sie zwar nicht so gerne, kann es aber auch prima. Sie versteht sich mit fast allen Kindern aus ihrer Klasse gut und lernt viel von den älteren Kindern aus ihrer Klasse, vor allem von ihren Paten. Viel erzählt das Rabüffelchen allerdings nicht von ihrem Schulalltag, ich gehe einfach davon aus, dass es gut läuft. Auf die Frage „Wie war’s in der Schule?“ antwortet sie meist nur mit „super“. Ich muss also lernen, ihr dahingehend zu vertrauen und ich glaube, sie macht das alles ganz gut.

In der ersten Schulwoche hat das Rabüffelchen auch „endlich“ ihren ersten Zahn verloren. Erst fand sie es cool, auch endlich eine Zahnlücke zu haben. Mittlerweile fehlen der kleinen Hexe allerdings unten zwei Zähne und oben einer (der vierte Wackelzahn hängt an einem seidenen Faden), was sie nicht mehr ganz so cool findet.

Rabüffellove – ihre Vorlieben

Das Rabüffelchen interessiert sich für viele Dinge und wenn sie könnte, würde sie jeden Nachmittag einem anderen Hobby nachgehen. Neben dem Ballett geht sie nun auch jede Woche mit ihrer Freundin zum Kinderchor. Das Rabüffelchen ist sehr musikalisch und so verwundert es nicht, dass sie das Singen liebt. Sie hatte auch schon ihren ersten Auftritt mit dem Chor und die Kinder waren natürlich super stolz. Zudem macht sie noch einen Schwimmkurs zu Ende und geht ab und zu samstags mit der Oma zum Reiten.

Pferde sind zur ganz großen Liebe des Rabüffelchens geworden. Hat sie letztes Jahr schon immer Bibi und Tina als Hörspiel gehört und die Serie im Fernsehen gesehen, spielt sie nun fast täglich mit ihren Schleichpferden. Bei gutem Wetter spielt sie auch mit ihrem Bruder oder Freundinnen selber Pferdchen im Garten. Wenn sie nicht mit Schleichtieren spielt, spielt das Rabüffelchen am liebsten mit meinen alten Barbies, baut kreative Dinge aus Lego oder spielt richtige Geschichten mit ihren Playmobilfiguren. Sie kann sich wirklich stundenlang alleine kreativ beschäftigen. Manchmal malt oder bastelt sie einfach oder macht etwas aus Fimo. Dabei hört sie am liebsten Hörspiele. Eigentlich hört sie ständig irgendwelche Hörspiele, mache sogar mehrfach, so dass auch ich die Texte schon mitsprechen kann. Die Liebe zu Hörspielen teilt sie auch mit ihrem kleinen Bruder, so dass meist schon beim Frühstück ein Hörspiel läuft und nachmittags sowieso. Beide lieben es, wenn wir ihnen vorlesen und das Rabüffelchen besteht oft darauf, einzelne Passagen selber zu lesen. Das Rabüffelchen hat immer noch den Berufswunsch, Forscherin zu werden und liebt die Checker-Reihe und Tierfilme. Auch ihr sechster Geburtstag stand unter dem Motto „Forschergeburtstag“ mit vielen kleinen Experimenten.

Das Rabüffelchen isst immer noch am liebsten Teilemüsli oder Porridge zum Frühstück. Sie liebt Krabben, Garnelen, Nudeln, Milchreis, Pfannekuchen und Pizza, verschmäht allerdings einige Gemüsesorten. Sie backt nach wie vor gerne mit mir und möchte gerne Aufgaben übernehmen (natürlich nicht Zimmer aufräumen). Sie hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und kann wirklich sehr sauer werden, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlt. Wegen Kleinigkeiten kann sie sich mit uns in endlose, anstrengende Diskussionen verstricken und uns zur Weißglut treiben. Am Ende des Tages ist sie aber einfach die beste Tochter und große Schwester, die man sich wünschen kann. Wir lieben sie abgöttisch!

Der kleine Rennfahrer ist drei Jahre alt geworden

Am 25.2.2021 ist der Sohni „endlich“ drei Jahre alt geworden. Warum endlich? Weil der Sohn schon seit Herbst 2020 gefragt hat, wann er denn endlich drei Jahre alt wird. Nun war es endlich so weit! Gewünscht hatte sich der kleine Rennfahrer einen Dinosaurier-Geburtstag mit seinen Kita-Freunden. Der Kindergeburtstag fiel natürlich wegen Corona aus, aber er hatte dennoch einen schönen Tag und den gewünschten Dinosaurier-Kuchen gab es natürlich trotzdem. Da an seinem Geburtstag wieder phantastisches Wetter war, konnten wir mit den Großeltern im Garten Kuchen essen. Eine große Überraschung war auch, dass sein bester Freund plötzlich vor der Tür stand, um ihm ein Geschenk („eine echte Arbeitshose“) zu überreichen.

Der kleine Rennfahrer macht seinem Namen alle Ehre

Rund um seinen Geburtstag hatte der kleine Rennfahrer die U7a und die Kinderärztin hat ihn gefragt, ob er denn schon Laufrad fahren könne. Da hat der Sohni erst einmal aufgezählt, was er schon alles fahren kann… 🙂

In dem letzten Jahresbericht habe ich ja bereits erwähnt, dass der kleine Rennfahrer sich das Laufradfahren im ersten Lockdown selber beigebracht hat. Das Rollerfahren hat er mittlerweile perfektioniert und mit 2,5 Jahren hat er sich auf das alte Fahrrad des Rabüffelchens gesetzt und ist einfach losgefahren. Zwar konnte er erst nicht richtig bremsen und nicht selber anfahren, aber mittlerweile fährt er, als hätte er nie etwas anderes gemacht. Leider fährt er oft auch super schnell und fällt dann hin, so dass seine Arme und Beine sehr lädiert sind, aber er sagt immer „Mama, alles gut, fast kein Blut“ und düst weiter 🙂

Zu Weihnachten gab es zudem ein Kettcar und seitdem ist er nicht mehr zu halten. Egal, wohin wir fahren, das Kettcar muss mit! Selbst lange Strecken legt er problemlos mit dem Kettcar zurück (und wer schon einmal auf einem Kettcar saß weiß, dass das wirklich anstrengend ist). Er heizt in seinem Kettcar regelrecht durch die Gegend und beherrscht dabei die Lenkung perfekt. Zum Geburtstag hat er zudem ein Fernsteuerauto bekommen (der Ehemann hat es ein bisschen übertrieben und ihm ein riesiges Fernsteuerauto ab 8 Jahren gekauft) und auch dieses kann er sehr geschickt und präzise steuern. Insgesamt hat er auf jeden Fall eine Vorliebe für Rennautos und Monstertrucks und findet es unverschämt, dass es noch gaaaaanz lange dauert, bis er selber Auto fahren kann. Neulich hat der kleine Rennfahrer Jungs auf Skateboards gesehen und will natürlich jetzt auch unbedingt Skateboard fahren. Ich bin gespannt, aber auch ängstlich, wohin diese Vorliebe für Geschwindigkeit noch führen wird.

Sprache

In meinem Bericht zum 2. Geburtstag habe ich noch erwähnt, dass der Sohn nicht so viel spricht wie seine große Schwester in dem Alter und dass er mit wenigen Worten auskommt. Das hat sich in seinem 3. Lebensjahr komplett geändert. Er spricht nicht nur viel und (zu meiner Freude) grammatikalisch korrekt, sondern benutzt auch Ausdrücke und Worte, die mich zum Schmunzeln bringen. Er sagt z.B. „Mama, warum schaust du so?“ oder „Das Auto ist den Berg hinauf geprescht“ und bildet Sätze mit „allerdings“, „eigentlich“, „falls“ oder „wenn…dann“.
Der kleine Bruder kann diskutieren wie seine Schwester und sagt Dinge wie: „Mama, das meinst du nicht so. Das ist doch wohl ein Scherz!“ oder „Das ist leider nicht so, aber das wäre doch eine tolle Vorstellung“. Er hat aber auch noch lustige Versprecher wie „Aufschluck“ (Schluckauf) oder „Mandelade“ (Marmelade). Der kleine Rennfahrer kann seinen Tag nacherzählen oder Geschichten zu Bildern erzählen, wobei er auch seine Stimme verändert und lustige Grimassen macht. Es ist auf jeden Fall super süß, ihm dabei zuzusehen und zuzuhören.

Was der kleine Rennfahrer sonst noch kann

Der kleine Rennfahrer ist ein wahrer Meister im Puzzeln. Ich hatte ihm Puzzle mit 60 Teilen gekauft, die er prima alleine puzzeln konnte. So puzzelt er nun die Puzzle seiner Schwester mit 100 und mehr Teilen. Ansonsten spielt er gerne mit der Brio-Bahn, seinen Autos, den Barbies und Pferden seiner Schwester und kocht Köstlichkeiten in seiner Spielküche.

Im letzten Update des Rabüffelchens habe ich von ihrem Lieblingsplatz im Garten berichtet: der Tellerschaukel. Nun hat auch der Sohn diesen Platz für sich entdeckt, da er sich nun richtig festhalten kann und auch groß genug ist, um selber auf den Teller zu klettern. Zusammen mit der großen Schwester hat der kleine Bruder jetzt einen neuen Spaß entdeckt: wenn man sich auf den Kindertisch stellt und abstößt, kann man „richtig durch den Wind sausen“. Auch Trampolinspringen kann der kleine Bruder nun richtig und hüpft nun regelmäßig mit dem Rabüffelchen um die Wette.

Oben habe ich bereits erwähnt, dass der kleine Rennfahrer bereits einen kleinen Fuhrpark hat. Wenn er nicht auf einem Gefährt unterwegs ist, rennt er durch die Gegend. Er rennt wirklich schnell und geht eigentlich nie. Ich muss ihm unbedingt einmal ein Fitnessarmband anziehen, um herauszufinden, wie viele Kilometer er jeden Tag zurück legt.

Vorlieben

Der Sohni liebt Rührei, Eis und Lasagne, die er zu jeder Tageszeit essen kann. Er isst aber auch Gemüse und Salat und ist essenstechnisch (noch) nicht so wählerisch wie die große Schwester. Neben Lasagne gehören auf jeden Fall Kartoffelpüree, Milchreis, Spinatrolle und Pizza zu seinen Lieblingsgerichten. Mittlerweile kann er auch prima mit Messer und Gabel essen und beschwert sich, wenn man ihm einen Löffel anstatt einer Gabel gibt. Auch Hamburger müssen kleingeschnitten werden, damit er diese mit der Gabel essen kann.

Auch die kleine Rakete hat mittlerweile Hörbücher für sich entdeckt (leider auch das Fernsehen) und hört am Liebsten Ninjago, Yakari oder Bibi und Tina. Er liebt Pferde, möchte immer zu den Pferden spazieren und unbedingt reiten lernen. Auch Dinosaurier haben es ihm sehr angetan. Sein Lieblingsdinosaurier ist natürlich T-Rex, aber auch die anderen Dinos kennt er gut. (Ich habe auch gefühlt jedes Dinobuch in unserem Haus 100 Mal gelesen.)

Er ist immer noch total kuschelbedürfig und fordert das Kuscheln auch ein. Während das Rabüffelchen oft sagt „Mama, das ist mir zu eng, wir können morgen wieder kuscheln“, kann es dem kleinen Rennfahrer gar nicht eng genug sein. Süß ist auch, dass er immer Handküsschen verteilt. Er is(s)t am liebsten zu Hause oder bei der Oma, abends will er jedenfalls immer nach Hause.

Die kleine Rakete liebt das Rabüffelchen abgöttisch. Im Gegensatz zu ihm, schläft das Rabüffelchen gerne bei der Oma oder bei Freunden und der Sohn fragt dann schon abends: „Wann kommt meine Schwester wieder?“ und auch morgens fragt er als erstes nach seiner Schwester. Wenn er etwas nicht kann, fragt er zuerst seine Schwester um Hilfe. Er nimmt seine Schwester in Schutz, wenn wir mit ihr schimpfen („Ihr dürft nicht mit meiner Schwester schimpfen“) und wenn er etwas bekommt sieht er zu, dass seine Schwester das auch bekommt. („Ich brauche noch eins für meine Schwester.“). Ihre Meinung ist ihm wichtig und er spielt gerne mit ihr. Natürlich streiten sie auch (oft), meistens, weil sie das gleiche Spielzeug zur selben Zeit haben wollen, aber am Ende des Tages kann er einfach gar nicht ohne sie.