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5 Orte an die ich nochmal reisen möchte

Portugal:

Warum Portugal eins meiner Sehnsuchtsländer ist, habe ich euch bereits hier erklärt. Deswegen darf es in dieser Reihe natürlich nicht fehlen.

Island

Es ist schon einige Jahre seitdem wir mit Freunden zu viert für eine Woche in Island waren. Trotzdem lassen mich die Eindrücke nicht los. Diese Weite, das Licht, der Regen mit den Regenbögen und dem grünen Moos. Es war kalt, es war nass, es war beeindruckend. Die Nordlichter waren das Tüpfelchen auf dem i.

Blick von Reykjavík
Blick von Reykjavík

Cornwall Penzance

Vor 7 Jahren bin ich mit meiner Wanderfreundin auf dem South West Coast Path 65km von St. Ives nach Penzance gewandert. Eine Nacht in Penzance war einfach zu wenig. Die gute Erreichbarkeit per Bahn, z.B. mit dem Caledonian Sleeper von London aus macht es auch aus ökologischer Sicht attraktiv. Zum St. Michaels Mount laufen, Fish’n’chips essen, Bummeln in den kleinen Geschäften, da gibt es viel zu erleben.

auf dem South West Coast Path
auf dem South West Coast Path

Mallorca – Sollér:

Orangen in allen Formen genießen, getrocknete Tomaten und Oliven kaufen und bei einem Picknick auf einer Wanderung essen. Erlebnisse die ich wiederholen und mit meiner Familie teilen möchte. 2 Nächte habe ich vor einigen Jahren in Sollér verbracht. Hier möchte ich im Frühjahr nochmal länger verweilen.

frisch gepresster Orangensaft mit Blick auf die Berge in der Nähe von Sollér
frisch gepresster Orangensaft mit Blick auf die Berge in der Nähe von Sollér

Schweiz

In einer Ferienwohnung in Flüelen am Urner See oder in einer Hütte auf der Bettmer Alp. Mittendrin die Berge genießen, in eiskalte Seen springen, wandern und über Almwiesen streifen. Das nächste Mal kommen wir mit dem Zug. Auf der Alp braucht man das Auto ohnehin nicht und vor Ort ist der nächste Berg mit der Seilbahn oder die Wanderung mit dem Postbus zu erreichen.

Eggberge oberhalb von Flüelen
Eggberge oberhalb von Flüelen

USA-Roadtrip Teil 12 – Zurück in San Francisco

Wir hatten uns im Vorfeld dazu entschieden, unsere Reise noch um einen Tag zu verlängern. Eigentlich wäre es von Monterey direkt zum Flughafen gegangen. Wir wollten einen krönenden Abschluss in San Francisco haben und zudem ist es deutlich entspannter, wenn man eine bekannte „kurze“ Strecke zum Flughafen zurücklegen muss.

Im ersten Beitrag über San Francisco habt ihr schon ein wenig von diesem „letzten Tag“ erfahren. Wir sind früh in Monterey aufgebrochen, damit Sonja noch möglichst viel von San Francisco sehen konnte. Für den Fall, dass ihr auch mal mit Zeitdruck in San Francisco unterwegs sein solltet, hier unsere Stops: 

  1. Golden Gate Bridge – diesmal nicht von Crissy Field aus, sondern direkt vom südlichen Ende der Brücke aus. 
  2. Painted Laidies – die liegen einfach günstig und die Parkplatzsituation macht es zu einem schnellen Ziel. 
  3. Fishermans Wharf und Pier 39 – Souvenirs kaufen und Seelöwen beobachten. Am Cable Car war diesmal die Schlange leider unfassbar lang, so dass Sonja schweren Herzens darauf verzichten musste. 
  4. Coit Tower + Greenwich Steps – diesmal haben wir oben geparkt und sind die Treppen runter gegangen. Ein Armutszeugnis für unsere Fitness, aber auch beim zweiten Mal beeindruckend schön.

USA-Roadtrip Teil 10 – Von L.A. nach Santa Barbara

Nachdem wir uns Venice Beach und Santa Monica angesehen hatten, ging es weiter die Küste rauf Richtung Santa Barbara. Obwohl wir auf diesem Stück eine ganze Weile im Stau standen, war es eine wunderbare Strecke. Zwischen der Straße und dem Pazifik gibt es auf mehreren Kilometern genau eine Häuserreihe – wie herrlich muss es sein, abends auf der Terrasse zu sitzen und auf den Pazifik zu blicken? Wie gruselig muss es sein, bei Erdbeben zwischen Pazifik und Steilhang zu wohnen? Auf dieser Strecke entdeckt der geneigte GTA-Spieler übrigens auch die ein oder andere Kulisse aus dem Spiel wieder. 

Wenn man dem Pacific Coast Highway nach Norden folgt, kommt man unweigerlich nach Malibu. Hier wollten wir es uns nicht entgehen lassen, den „Baywatch Strand“ zu besuchen – also: schnell den Schildern zum Zuma Beach gefolgt. Malibu ist wirklich sehr hübsch – zugegeben, hier scheiden sich sicher die Geister, denn alles sieht nach Geld aus und es wirkt, gerade wenn man vorher am Muscle Beach war, wie eine seltsam heile Parallelwelt. 

Zuma Beach ist ein sehr idyllisch gelegener Strand, direkt an einer steilen Küste. Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, war der Strand nicht besonders voll, hier könnte man also gut einen Nachmittag einplanen.

Abends kamen wir in Santa Barbara an und haben tatsächlich nicht mehr viel gemacht – ihr seht, es gab auch wenig spektakuläre Reisetage auf unserem Roadtrip.