Nachdem wir uns Venice Beach und Santa Monica angesehen hatten, ging es weiter die Küste rauf Richtung Santa Barbara. Obwohl wir auf diesem Stück eine ganze Weile im Stau standen, war es eine wunderbare Strecke. Zwischen der Straße und dem Pazifik gibt es auf mehreren Kilometern genau eine Häuserreihe – wie herrlich muss es sein, abends auf der Terrasse zu sitzen und auf den Pazifik zu blicken? Wie gruselig muss es sein, bei Erdbeben zwischen Pazifik und Steilhang zu wohnen? Auf dieser Strecke entdeckt der geneigte GTA-Spieler übrigens auch die ein oder andere Kulisse aus dem Spiel wieder.
Wenn man dem Pacific Coast Highway nach Norden folgt, kommt man unweigerlich nach Malibu. Hier wollten wir es uns nicht entgehen lassen, den „Baywatch Strand“ zu besuchen – also: schnell den Schildern zum Zuma Beach gefolgt. Malibu ist wirklich sehr hübsch – zugegeben, hier scheiden sich sicher die Geister, denn alles sieht nach Geld aus und es wirkt, gerade wenn man vorher am Muscle Beach war, wie eine seltsam heile Parallelwelt.
Zuma Beach ist ein sehr idyllisch gelegener Strand, direkt an einer steilen Küste. Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, war der Strand nicht besonders voll, hier könnte man also gut einen Nachmittag einplanen.
Abends kamen wir in Santa Barbara an und haben tatsächlich nicht mehr viel gemacht – ihr seht, es gab auch wenig spektakuläre Reisetage auf unserem Roadtrip.