Archiv der Kategorie: Aufgelesen

Kirstens Lesestapel

Kirstens Lesestapel

Meinen Lesestapel kann man wirklich stapeln. Elf Bücher zählt er, wenn man die zwei letzten Bände der Tetralogie Die Spiegelreisende dazu zählt.

Wieso sich die Bücher stapeln? Weil viele liebe Menschen mir welche ausgeliehen oder geschenkt haben. Eins der Bücher habe ich mir selbst gekauft, zwei aus einem Bücherschrank mitgenommen, drei hat mir Sonja in die Hand gedrückt. Fantasy, Romane, Sachbücher….

Ich stelle euch die Bücher hier kurz vor. Vielleicht lest ihr in den nächsten Monaten sogar eine Rezension darüber. Schreibt mir in den Kommentaren, dann weiß ich welches Buch euch am meisten interessiert.

Die Spiegelreisende von Christelle Dabos
Das Gedächtnis von Babel
Im Sturm der Echos

Die Buchreihe hat mir eine Kita-Bekanntschaft empfohlen. Derzeit lese ich Band 2 Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast und freue mich schon auf die letzten beiden Teile. Die französische Autorin Christelle Dabos hat meiner Meinung nach eine fantastische Mischung aus Steam-Punk, Bridgerton und Magie für ihr Fantasy-Universum zusammengestellt. Es birgt so viele Möglichkeiten und lässt mich mit Spannung auf die Entwicklung der Geschichte zurück.

Bücher meines Lieblingsautors Kai Meyer
Die Bibliothek im Nebel

Ein Wunschbuch. Nach Die Bücher, der Junge und die Nacht, freue ich mich auf den Roman, der wieder ins Graphische Viertel nach Leipzig führt. Besonders weil dort Grigori wieder auftaucht. Bei einer Lesung in der Neusser Stadtbibliothek hatte Kai Meyer dies schon angekündigt.

Die Wellenläufer

Ein Bücherschrankfund. Kai Meyer ist für mich ein ständiger Begleiter in Buchform. Die Trilogie hatte ich zwar nicht als nächstes auf dem Schirm, doch habe ich mich über den überraschenden Fund gefreut. Ich bin mir sicher, dass ich auch die Folgebände kaufen werden.

Das Geschwisterbuch von Danielle Graf und Katja Seide

Das Buch von den zwei Autorinnen des Gewünschtesten Wunschkinds habe ich zur Geburt unseres zweiten Kindes bekommen. Derzeit schaue ich nicht mehr rein. Ich bin mir aber sicher, dass ich es, wenn ich Anregungen brauche, wieder zur Hand nehme. Ob als Podcast oder Blog, ich finde die beiden geben zusammen mit ihren Gäst*innen gute Anregungen für ein bedürfnisorientiertes Miteinander als Familie.

Zerbrechliche Dinge von Neil Gaiman

Zusammen mit der Spiegelreisenden habe ich diese Sammlung aus Erzählungen und Kurzgeschichten von Neil Gaiman geliehen bekommen. Ich freue mich auf den schwarzen Humor, auf Abgründe und fabelhafte Formulierungen, wie sie Gaiman schon in einigen Romanen, die ich von ihm gelesen haben bereitgehalten hat.

Raus aus Schema F von Gitta Jacob

Gitta Jacob habe ich durch den Podcast Ist das normal?, den ich euch bereits hier vorgestellt habe, kennengelernt. Ich habe das Buch nach der Hälfte zur Seite gelegt. Wenn die Zeit reif ist, werde ich es wieder zur Hand nehmen. Ich finde es spannend meine Verhaltensmuster zu hinterfragen und herauszufinden wieso mich Situationen triggern, wie ich sie erkennen und auflösen kann.

Der Name des Windes von Patrick Rothfuss

Ein Bücherschrankfund. Mitgenommen, weil ich so viele Menschen kennen die es gelesen haben. Dann muss es doch gut sein, oder?

Ausgeliehen von Sonja

Sonjas Bücherschrank ist ein ständiger Quell für gute Bücher. Judiths bestimmt auch, sie drängt sich nur nicht so damit auf ;-).

Diese drei Bücher sind die letzten auf meinem Lesestapel.

Bevor ich jetzt gehe möchte ich lesen, weil es so bewegend ist. Für mich persönlich, weil ich im Gesundheitswesen arbeite.

Auf Marina freue ich mich, weil mir der Schatten des Windes so gut gefallen hat. Eigentlich Sonjas Lieblingsbuch. Nach Lektüre von Marina ist sie sich da aber nicht mehr so sicher.

Die Wut, die bleibt wird bestimmt intensiv. Macht mich wütend und nachdenklich.

Lesestapel abstapeln – welches als nächstes lesen?

Wenn mir kein weiteres unter die Finger kommt, wird es Die Wut, die bleibt. Warum kann ich gar nicht sagen. Das ist mehr ein Gefühl.

Wie sehen eure Lesestapel aus? Ich freue mich über Fotos in den Kommentaren.

Podcast-Empfehlung – Die Schreibdilettanten

Heute gibt es eine Podcast-Empfehlung von mir!

Als Pendlerin höre ich viele Podcasts – besonders an den Tagen, an denen es mir einfach zu laut zum Lesen ist. Ein Podcast, bei dem ich seit Jahren stets auf „aktuellem Stand“ bin, sind Die Schreibdilettanten. Ich gebe zu, ich muss noch immer nachsehen, welcher Konsonant hier wie oft vorkommt, aber das lerne ich auch schon noch…

Worum geht’s?

Die Schreibdilettanten ist ein Podcast der Berliner Autoren Marcus Johanus und Axel Hollmann. Der Name lässt es bereits vermuten: einmal wöchentlich geht es hier ums Schreiben – genauer gesagt, ums Schreiben spannender Unterhaltungsliteratur. Jede Folge umfasst ca. 20 Minuten und lässt sich somit hervorragend an einem Stück hören.  Es gibt viele Folgen, die sich ganz den handwerklichen Aspekten der Schriftstellerei widmen; darin geht es um Sprache, Spannungsaufbau und die Plotstruktur. Hinzu kommen Folgen, die sich mehr mit dem Business beschäftigen und Tipps zur Verlags-/Agentensuche oder auch persönliche Erfahrungen der beiden Podcaster beinhalten.

Was sonst noch wichtig ist…

Es ist nicht wichtig, die Folgen der Reihe nach zu hören – sie sind in sich abgeschlossen. Solltet ihr dennoch bei Folge eins beginnen, so lasst euch nicht abschrecken: Axel und Marcus brauchten ein wenig Zeit, um sich ins Podcasten hinein zu finden, inhaltlich sind die frühen Folgen aber dennoch hörenswert.

Diejenigen von euch, die den amerikanischen Schreibpodcast „Writing Excuses“ kennen, werden strukturell und thematisch einige Parallelen finden. Es wird auch zu keiner Zeit ein Geheimnis aus der Nähe zu „diesem anderen Schreibpodcast“ gemacht; ich verfolge beide, ohne dass mich dieser Umstand stört.

Wer sollte die Schreibdilettanten hören?

Da das Themengebiet relativ eng ist, würde ich den Podcast all jenen empfehlen, die Romane schreiben oder sich fürs Erzählen interessieren. Alle anderen müssen auf weitere Podcast-Empfehlungen warten.

Wo könnt ihr die Schreibdilettanten finden?

Natürlich auf der Website, aber auch auf Youtube, bei iTunes und auch im ein oder anderen Podcastverzeichnis.

Clausmarkt

Wer nach einem etwas anderen Weihnachtsmarkt sucht, um ausgefallene Geschenke für Familie und Freunde oder sich selbst zu finden, ist auf dem Clausmarkt in Mönchengladbach genau richtig.

Ich hatte letztes Jahr eher das Problem, dass ich zu allererst mich selbst reich beschenken wollte  ;).

Neben Kleidung (quietschbunte Socken, Mützen, ausgefallene Röcke) und Wohnaccessoires (Bilder, Schriftzüge, Kissen,…) lassen sich hier auch umgearbeitete Werkbänke und Arbeitsplatten als Möbel für die eigenen vier Wände erstehen. Auch kulinarisch lässt sich der Markt geniessen vor Ort oder mit Geschenken für die Genießer in der Familie (Öle, Saucen, Spirituosen). Außerdem gibt es Ringe, Ketten, Ohrringe aus diversen Ausgangsstoffen (Skatboardteile, Buchseiten, Leiterplatten), Haarschmuck, …. Kurz: Es gibt nichts, was man vermissen müsste.

Welcher Partner jetzt Angst bekommt, dass seine euphorische Freundin/Frau ihn nach Mönchengladbach schleifen möchte – mein Freund hat es letztes Jahr gut verkraftet und selbst auch etwas erstanden 😉

Der Markt befindet sich in einer Halle und man ist somit wetterunabhängig und stets trocken und mit warmen Füßen unterwegs.

Claus. ein Markt der schönen Dinge
10 & 11. Dezember 2016
Samstag 11.00 – 20.00 Uhr
Sonntag 11.00 – 19.00 Uhr
Eintritt: 4 Euro (Kinder bis 12 Jahren frei)
SMS Businesspark
Blumenberger Str. 143-145
41061 Mönchengladbach