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Hercule Poirots Weihnachten

Jedes Jahr lese ich in der Vorweihnachtszeit ein Buch, in dem es um Weihnachten geht oder welches in der kalten Jahreszeit spielt. Letztes Jahr hat mir mein Mann in weiser Vorahnung zum Geburtstag im November das Buch „Hercule Poirots Weihnachten“ von Agatha Christie geschenkt und ich habe mich bestens unterhalten gefühlt.

9783455600308

Worum geht es?

Der alte und betuchte Simeon Lee, der durch Diamantengeschäfte in Südafrika zu Reichtum gelangt ist, ist ein richtiger Familien-Tyrann. Er macht seiner Familie durch Boshaftigkeiten und Sticheleien das Leben schwer. Daher sind alle sehr überrascht darüber, dass er die gesamte Verwandtschaft an Weihnachten zu sich nach Gorston Hall in der englischen Grafschaft Middleshire eingeladen hat. Aber auch zum Fest der Liebe hat der alte Herr nur Beleidigungen für seine Familie parat. Zudem hat er sich etwas ganz „besonderes“ ausgedacht. So bittet er an Heiligabend seine Familie zu sich ins Zimmer, um mitzuteilen, dass er sein Testament geändert hat. Als alle versammelt sind, zerreißt ein grauenvoller Schrei den Abend. Simeon Lee wird kurze Zeit später mit durchgeschnittener Kehle gefunden. Seinen Tod bedauert zunächst einmal keiner. Daher wird bei den Ermittlungen schnell klar, dass jeder der Anwesenden ein Mordmotiv hat. Eine schöne Bescherung also für Hercule Proirot, der zufällig in der Gegend ist und von seinem alten Freund, Polizeichef Colonel Johnson, der den Fall an Inspektor Sugden übergeben hat, zum Fall hinzugezogen wird. Mit Charme und Intellekt löst Poirot den Fall.

Wer sollte das Buch lesen?

Alle Agatha Christie-Fans, denn man findet genau das, was ihre Romane so unverwechselbar macht: Eine  betuchte Gesellschaft, in der alle ein Mordmotiv haben, aber auch alle ein Alibi.