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USA-Roadtrip Teil 9 – Los Angeles

Endlich L.A. oder so ähnlich. Nach dem Frühstück in Palm Springs machten wir uns direkt auf den Weg nach Los Angeles. Man hört sehr oft, dass die Leute mit Los Angeles nicht warm werden, enttäuscht sind oder es ganz von der Reiseroute streichen würden. 

Vieles davon kann ich nach unserem Besuch dort nachvollziehen, aber L.A. hat auch seine schönen Seiten. Wir sind nicht erst zum Hotel gefahren (das lag in Anaheim), sondern haben uns direkt auf den Weg zum Griffith Observatorium gemacht. Für Los Angeles hatten wir uns im Vorfeld nicht so viele „Must Sees“ rausgesucht, aber die Sternwarte war eines davon. Wie bei vielen der Sehenswürdigkeiten gilt auch hier: wer früh da ist, kriegt nen guten Parkplatz. Von der Anhöhe auf der das Observatorium steht, habt ihr einen guten Blick sowohl auf das Hollywood-Sign auf der einen, als auch auf LA auf der anderen Seite. 

Das Griffith Observatory selbst ist mehr als sehenswert. Die Ausstellung im Inneren ist sehr interessant und auch für Kinder schön gemacht – es gibt viel zu sehen und auszuprobieren und das ganz ohne Eintrittskosten. 

Von der Sternwarte aus sind wir noch durch die Stadt gefahren – Beverly Hills und Sunset Strip, Mulholland Drive. Was man eben so kennt und sehen möchte. 

Der zweite Tag in L.A. 

Für den zweiten Tag hatten wir uns vorgenommen, den Sunset Strip etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Im nachhinein muss ich sagen: total unspektakulär! Auf dem Bildschirm wirkt das immer irgendwie größer, glamouröser und sauberer. Stattdessen ist es klein, voll, dreckig und ich war in permanenter Sorge um meinen Rucksack. 

Das ändert natürlich nichts daran, dass es Spaß macht, Sterne von Künstlern zu finden, die man gut findet. 🙂 An diesem Tag versuchten wir auch, dem Hollywood-Sign noch ein Stückchen näher zu kommen. Zwar kommt man nicht wirklich ran, aber die Fahrt durch die Hollywood Hills alleine ist schon lohnenswert. Hier findet man sehr urige kleine Häuschen, aber auch richtige Prachtbauten – traumhaft schön.

Venice Beach

Für den nächsten Tag war die Weiterreise nach Santa Barbara geplant und wir wollten vorher noch die beiden letzten Punkte auf unserer Liste abarbeiten: Venice Beach und Santa Monica Pier. Venice Beach hat uns tatsächlich umgehauen – viel Straßenkunst, kleine Bars und Boutiquen und natürlich das richtige Strandfeeling rund um den Muscle Beach. 

Kanäle in Venice Beach
Noch mehr Straßenkunst…
… und noch mehr…
Strandpromenade

Santa Monica Pier

Von Venice ging es weiter Richtung Norden: nächster Stop Santa Monica Pier. Funfact: hier entdeckten wir in einer kleinen Seitenstraße den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund. 

Der Santa Monica Pier gehört ebenfalls zu den Orten, die durch Film und Fernsehn eine internationale Berühmtheit erlangt haben. Am Kopf des Piers findet sich der berühmte Jahrmarkt. Wir haben keine Fahrgeschäfte genutzt, aber sind zumindest über den Pier geschlendert. 

Jahrmarkt auf dem Santa Monica Pier
Blick Richtung Flughafen

Vom Pier aus hat man einen wunderschönen Blick auf den Strand und kann Flugzeuge beobachten, die vom Pazifik kommend in Los Angeles landen.